Stetten (Niederösterreich)
Stetten (Niederösterreich)
Stetten ist eine Gemeinde mit 1.179 Einwohnern im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich.
Geografie
Geografie
Stetten liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 7,7 Quadratkilometer. 9,54 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Stetten.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1187 wurde der Ort "Stetin" das erste Mal urkundlich erwähnt. Stetten wurde damals dem Stift Klosterneuburg als Lehen übergeben. Im 14. Jahrhundert wurde Stetten eine selbständige Seelsorgeeinheit. Auch in dieser Zeit wurde der Ort nicht vor kriegerischen Auseinandersetzungen verschont. Für das gegen die Türken aufgebotene Reichsheer mussten 1529 Quartiere und Verpflegung bereit gestellt werden. Im 17. Jahrhundert prägten der
dreisigjährige Krieg, die Pest und die zweite Türkenbelagerung die Geschichte von Stetten. 1685 erhielt Stetten sein eigenes Dorfrecht.
Auch im 18. Jahrhundert leidete die Bevölkerung unter der Pest im Ort. Das Jahr 1809 ging als das Jahr der Franzosenkriege in die österreichische Geschichte ein. Im Raum Stetten/Korneuburg kam es auch zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Viele Stettner flüchteten in die umliegenden Wälder. Die Zeit nach dem Wiener Kongress brachte dafür wieder wirtschaftlichen Aufschwung. Mit Lebensmitteln und Wein konnten in Wien hohe Preise erzielt werden. Die Wirren von 1848 betrafen Stetten nicht wesentlich, die darauf folgende
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Politik
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Mag. Leopold Ivan, Amtsleiter Alfred Veit.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung:
SPÖ 12, Liste ÖVP 7, andere keine Sitze.
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