Stockheim (Unterfranken)
Stockheim (Unterfranken)
Stockheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Mellrichstadt.
Geografie
Geografie
Stockheim liegt in der Region Main-Rhön (Bayerische Planungsregion 3) am Fuß der Bayerischen Rhön.
Es gibt nur die Gemarkung Stockheim.
Geschichte
Geschichte
Stockheim wird zum ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahr 779 erwähnt. Ein gewisser Arndeo gab damals eine Schenkung an das Kloster Fulda, das in dieser Gegend bereits reichen Grundbesitz hatte. 979 kam der Ort unter die Herrschaft des Bistums Würzburg. 1435 bis 1480 war Stockheim an den Grafen Georg von Henneberg verpfändet. Das Würzburger Domkapitel, das später im Besitz des Ortes war, übergab ihn im 17. Jahrhundert an den Fürstbischof (und dessen Amt Mellrichstadt). Mit dem Amt des Hochstiftes Würzburg kam der Ort, nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns, 1805 an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern.
Kultur
Kultur
Seit 2002 findet in Stockheim jährlich im Rahmen der "Rhöner Kulturtage" das überregional bekannte Oldtimertreffen "Kunst und Chrom" statt.
Politik
Politik
Bürgermeisterin ist Burgunde Bahr. Als neuer Bürgermeister für den Amtsantritt im Mai 2008 wurde Martin Link gewählt.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 378 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 27 T€.
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