Suchań
Suchań
Suchań (deutsch
Zachan) ist eine polnische Kleinstadt im Landkreis Stargard in der Woiwodschaft Westpommern.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Ort lieg im Südwesten der Woiwodschaft Westpommern am Krebsbach, einem Nebenfluss der Ina. Die Fernstraße 10 Stettin–Bydgoszcz führt hindurch, und Stargard SzczeciÅ„ski ist als nächstliegende größere Stadt 21 Kilometer in westlicher Richtung entfernt.
Geschichte
Geschichte
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siehe auch Liste der Städte in Pommern (1945)In einer Urkunde aus dem Jahre 1269 wird erstmals eine „villa Zukan“ erwähnt. Zu dieser Zeit lag der pommersche Herzog Barnim I. mit dem Johanniterorden über Schuldforderungen gegen ihn im Streit. Der Orden erhob Anspruch auf mehrere Städte, zu denen auch Zachan gehörte. Schließlich gelang es den Johannitern, mit Hilfe des Papstes Zachan in ihren Besitz zu bringen. Sie richteten 1312 dort einen Komtursitz (Verwaltungssitz) ein. Wann Zachan Stadtrecht erhielt, ist unsicher, einige Quellen nennen das Jahr 1487. Im Jahre 1545 wechselte Zachan seinen Eigentümer, es wurde von dem Hofmarschall Wolf Borcke erworben. Ein Jahrhundert später gab es erneut einen Eigentumswechsel, als 1654 die Familie von Schwerin Zachan erwarb. Ihr gehörte die Stadt bis 1709. 1784 wird in einer Ortsbeschreibung Zachan als „eine offene zu dem königlichen Amte Dölitz gehörige Mediatstadt“ erwähnt. Es heißt außerdem, dass damals Zachan 109 zum größten Teil strohgedeckte Häuser und 550 Einwohner hatte. Neben den üblichen Gewerke
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Auf dem Anger befindet sich die spätmittelalterliche, aus Findlingen erbaute Kirche. In ihrem Innern befindet sich ein vier Meter hoher Renaissancealtar mit reichen Verzierungen aus dem Jahre 1618.
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