Sukhothai
Sukhothai
Sukhothai (wörtlich:
Morgenröte der Glückseligkeit; Thai:
สุโขทัย) ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden Thailands.
Geographie
Geographie
Sukhothai liegt ca. 440 km nördlich der Hauptstadt Bangkok im Einzugsgebiet des Flusses Yom und inmitten eines Hügelgebiets, das dem Reisanbau dient. Die Stadt besteht aus zwei relativ getrennten Stadtteilen: Alt- und Neu-Sukhothai.
Geschichte
Geschichte
Der Stadtkern von Sukhothai wurde 1968 durch ein Großfeuer vollständig vernichtet, alle Gebäude in diesem Gebiet stammen somit aus jüngerer Zeit.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Ruinenstadt Sukhothai Historical Park (UNESCO Weltkulturerbe) bildet eine wichtige Touristenattraktion. Die alte Stadt war durch Erdwälle und Wassergräben von 1,8 km x 1,4 km Ausdehnung umgeben. Bereits 1942 gab es Pläne, sie als historischen Park zu restaurien. Die ersten Arbeiten zur Bestandsaufnahme begannen aber erst Anfang der 1950er Jahre, die ersten Restaurierungsarbeiten begannen 1964. Das
Ramkhamhaeng-Museum wurde am 25. Januar 1964 gegründet, wo wichtige Fundstücke ausgestellt werden konnten. Die endgültige Restaurierung wurde 1988 abgeschlossen, als der
Sukhothai Historical Park durch König Bhumibol eingeweiht wurde. Innerhalb und außerhalb der alten Stadtmauern sind heute fast 200 Tempelruinen zu sehen, die ältesten Ruinen stammen aus dem 13. Jahrhundert.
Wirtschaft
Wirtschaft
•Tourismus
•Reisanbau
•Frucht-/Obstanbau
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