Sundhausen
Sundhausen
Sundhausen ist eine Gemeinde im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Bad Tennstedt mit Sitz ist in der Stadt Bad Tennstedt an.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Sundhausen findet sich in einer Schenkungsurkunde über Landeigentum in Sundhausen an das Kloster Fulda aus dem Jahre 860.
In den Jahren 1242 bis 1356 ist Sundhausen Stammsitz des gleichnamigen Adelsgeschlechtes derer von Sundhausen.
Im Jahre 1312 wird erstmals die Marienkirche im Ort urkundlich erwähnt. 1346 wurde Sundhausen dem Amt Bad Langensalza unterstellt. Bis zu diesem Zeitpunkt übte das Landgericht Thamsbrück die Gerichtsbarkeit aus.
In den Jahren 1582 und 1625 wütete die Pest in Sundhausen. Insgesamt starben mehr als 300 Einwohner an der Pest.
1604 wird eine Waidmühle im Ort errichtet. Im Jahre 1712 erhält die Gemeinde Braugerechtigkeit. 1714 wird die erste Schule des Ortes errichtet. Im Jahre 1818 hat der Ort insgesamt 400 Einwohner.
1823 trocknet der Sundhäuser See aus. Bis 1840 waren die Überreste noch sichtbar.
1913 wird durch die Inbetriebnahme der Kleinbahn Langensalza-Kirchheilingen der Ort mit einem Bahnanschluss versehen. 1948 hat der Ort auf Grund von Umsiedlung und Kriegseinwirkung
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