Szczodre
Szczodre
Szczodre (deutsch
Sibyllenort, polnisch 1945-1948:
Sybilin) ist eine Ortschaft der Gemeinde DÅ‚ugoÅ‚Ä™ka (Langewiese), Powiat WrocÅ‚awski in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Sie liegt 12 Kilometer nordöstlich von Breslau.
Geschichte
Geschichte
Erstmals wurde 1245 der Ort
Palici und 1305 als
Paulowitzi erwähnt. Nach 1315 bekam das Dorf den Namen der neuen Besitzer, der Herren von
Rastelwitz. 1516 wurde der Ortsteil Neudorf angelegt.
Im Dreißigjährigen Krieg sind 1643 beide Dörfer zerstört worden. 1653 wurde Neudorf wieder aufgebaut, Rastelwitz blieb wüst liegen.
Herzog Christian Ulrich I. von Württemberg-Oels kaufte 1685 Neudorf von Balthasar Wilhelm von Prittwitz und ließ hier zwischen 1685 und 1692 ein Barockschloss erbauen, das seinen Namen nach seiner zweiten Gemahlin Sibylle Maria von Sachsen-Merseburg erhielt. Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts wurde das Schloss umgebaut und vergrößert. 1852, unter dem letzten Herzog von Oels, Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, wurde es noch einmal im Stil der Neugotik (Nachahmung des Tudorstils) erweitert und umgebaut (es zählte zuletzt 400 Zimmer). Nach dem Tode dieses Herzogs im Jahre 1884 kam das Schloss an die sächsische Königsfamilie und wurde zur beliebten Sommerresidenz der Dresdner Wettiner.
Nach 1918 wurde Sibyllenort zum stän
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