Töttelstädt
Töttelstädt
Töttelstädt ist ein Ortsteil der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt und liegt im Nordwesten der Stadt in Richtung Gotha.
Geografie
Geografie
Töttelstädt liegt im südlichen Thüringer Becken am Fuße der Fahnersche Höhe zwischen Witterda, Schaderode, Alach, Zimmernsupra und Bienstädt (Aufzählung im Norden beginnend und im Uhrzeigersinn aufgeführt). Durch den Ort fließt der Weißbach, welcher bei Bienstädt entspringt und in Kühnhausen in die Gera mündet.
Geschichte
Geschichte
Durch eine Urkunde aus dem Jahr 1104, in der Erzbischof Ruthard von Mainz dem St. Petrikloster zu
Erfurt alle seine Güter bestätigt, wird der Ort Tutilstete – was auf eine alte Richtstätte hindeuten könnte - erstmals genannt. Eine zweite Erwähnung folgt in einer Urkunde aus dem Jahr 1143.
Erwähnung findet der Ort im Laufe seiner Geschichte auch unter den Namen Tudelstedt und Tottelstedt.
Töttelstädt ist früher ein großer Ort gewesen und hat zeitweise zwei Kirchen besessen, aber die Pest (1610), Brandunglücke (1696, 1804, 1824) und Kriegswirren haben den Ort sehr verkleinert.
1263 waren die Grafen von Gleichen als Schutzvögte des Erfurter Petersklosters Gerichtsherren von
Töttelstädt. Diese Gerichtsbarkeit wurde ihnen von Markgraf Heinrich entzogen, von Landgraf Albrecht jedoch wieder eingeräumt. Am 1. Juli 1895 wurde durch den Landtag beschlossen, dass die Orte Töttelstädt und Bienstädt von der Herrschaft Tonna losgelöst und dem Amtsgericht Gotha zugewiesen werden. Zu DDR-Zeiten gehörte Töttelstädt zum Kreis Erfurt-Land. Nach der „WendeÃ
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Wirtschaft
Wirtschaft
Töttelstädt ist überwiegend von der Landwirtschaft geprägt. Neben einem großen Agrarunternehmen befinden sich im Ort auch noch einige kleinere Handwerksbetriebe, ein Lebensmittelgeschäft sowie drei Gaststätten.
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