Tarapacá (Stadt)
Tarapacá (Stadt)
Tarapacá ist eine Stadt in Nord-Chile mit etwa 2.000 Einwohnern. Sie liegt mitten in der Atacama-Wüste und sie ist Namensgeberin der Región de Tarapacá (Region I).
Geschichte
Geschichte
Die Stadt lag in der Vergangenheit an einem wichtigen Handelsweg der Inka und der spanischen Konquistadoren.
Sie gehörte lange zu Peru und hieß früher
San Lorenzo de Tarapacá. Lange war sie die wichtigste Siedlung in der Gegend, bis der Salpeter-Boom den Hafen Iquique in den Vordergrund brachte.
Im Salpeterkrieg (1879-1883) besiegten peruanische Truppen am 27. November 1879 die chilenischen Einheiten unter Eleuterio Ramirez Molina (1837-1879). Der peruanische Sieg hatte allerdings wenig Relevanz für den Kriegsverlauf, da bereits große chilenische Truppenverbände an der Küste bei Pisagua gelandet waren und sich die Peruaner zurückziehen mussten. Ein Monument zur Schlacht von Tarapacá findet man heute am Stadteingang.
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