Tatabánya
Tatabánya
Tatabánya (deutsch
Totiserkolonie) ist eine 70.541 Einwohner (Stand: 2007) zählende Stadt und Sitz des Komitats Komárom-Esztergom im Nordwesten Ungarns. Die Stadt liegt 52 km westlich von Budapest. Durch ihre Lage ist sie ein Verkehrsknotenpunkt. Die Autobahn M1 (E60, E75) Wien–Budapest berührt, die Eisenbahnlinie Wien–Budapest führt durch die Stadt.
Geschichte
Geschichte
Nicht nur aus der Urzeit sind hier Spuren von Menschen zu finden, auch die Völker der Kelten, Römer, Goten und Langobarden waren hier einst ansässig. Überreste aus der Zeit der Hunnen um ca. 900 n. Chr. wurden hier ebenfalls entdeckt.
Bis in die Zeit um 1700 war die Gegend infolge der Türkenkriege kaum bewohnt. Ab 1727 gehörte das Land dem Grafen József Eszterházy, der 1733 Siedler aus dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation ins Land rief.
Die drei historischen Vorgängersiedlungen der Stadt sind Untergalla (Alsógalla), Obergalla (FelsÅ‘galla) und Bánhida. Untergalla wurde ab 1733, Obergalla ab 1735 von den angesiedelten Deutschen aufgebaut. Nach den Erschließungen der Bergwerke nach 1900 entstand eine Bergbaukolonie und später die Gemeinde Tatabánya. Am 10. Oktober 1947 wurden die vier Gemeinden Obergalla, Untergalla, Bánhida und Tatabánya zur Stadt Tatabánya vereinigt.
Der frühere Stadtteil Partizántelep (deutsch
Partisanensiedlung) wurde um 1940 für die Bergleute erbaut und bestand bis in die 1970er Jahre.
Der I
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Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Mari-Jászai-Theater
• Mahnmal
Turulmadár (Turulvogel); größte Vogelstatue in Europa.
• Selim-Höhle
• Geretsche (Gerecse)-Gebirge und die dortige Naturlandschaft
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