Temmen-Ringenwalde
Temmen-Ringenwalde
Temmen-Ringenwalde ist eine Gemeinde im Landkreis Uckermark in Brandenburg (Deutschland). Sie wird vom Amt Gerswalde mit Sitz in der gleichnamigen Gemeinde verwaltet.
Die Gemeinde entstand am 31. Dezember 2001 aus dem Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden
Temmen und
Ringenwalde.
Geografie
Geografie
Die uckermärkische Gemeinde liegt in einem wald- und seenreichen Gebiet im Dreieck zwischen den Städten Prenzlau, Joachimsthal und Templin. Das Gemeindegebiet reicht im Südwesten bis in die Schorfheide und hat Anteile am Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Die hügelige Umgebung erreicht nahe dem Ortsteil Neu Temmen eine Höhe von 109 m ü. NN (Kienberg). Die größten Seen in der Gemeinde sind der Briesensee, der Große Kelpinsee, der Libbesickesee, der Lübelowsee, der Düstersee, der Klare See und der Sabinensee an der Grenze zur Gemarkung Gerswalde. Im Gemeindegebiet sind die Naturschutzgebiete
Endmoränenlandschaft Ringenwalde und
Poratzer Moränenlandschaft hervorzuheben. Die Gemeinde Temmen-Ringenwalde grenzt im Süden an den Landkreis Barnim
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Park in englischem Stil des 1945 gesprengten Herrenhauses in Ringenwalde, mit neugotischer Erbbegräbnisstätte der Grafen Ahlimb / Saldern
• „Riesenstein“ nahe dem Schlosspark Ringenwalde, ein Findling (ca. 22 m³), der vermutlich als Opferstein diente
• Ringenwalder Kirche mit wertvoller Ausstattung (Kanzelaltar, Empore, Gestühl und barocke Orgel aus dem 18. Jahrhundert sowie drei Glasgemälde aus dem Jahr 1599)
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