Tepoztlán
Tepoztlán
Tepoztlán ist eine Stadt im mexikanischen Staat Morelos, 75 km südlich von Mexiko-Stadt, mit etwa 33.000 Einwohnern.
Das Zentrum Tepoztláns liegt von Bergen eingeschlossen auf einer Höhe von 1.400 m und hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 18° C. In diesem subtropischen Klima gedeihen über das ganze Jahr vielerlei exotische Früchte. Der Ort wurde als „Pueblo Mágico“(Magischer Ort) ausgezeichnet. Das Municipio (Gemeinde) selbst erstreckt sich über Hochwälder von über 2000 m bis in fast tropische Niederungen mit Trockenzonen(la Obrera) von nur 1100 m. Entsprechend vielfältig ist die Vegetation und Fauna.
Die Regenzeit dauert von Juni bis Oktober.
Geschichte
Geschichte
•1522 Ankunft der ersten Spanier
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Der 240 km² große Nationalpark mit einer Artenvielfalt, die durch seine Lage von 1.500 bis 2.900 m über dem Meeresspiegel begründet ist; aber auch außer subtropischen Ebenen zerklüftete Täler und unzugängliche Felshöhen aufweist.
• Die archäologische Zone mit dem Tepozteco, einer zwischen 1150 und 1350 erbauten, auf 2.000 m Höhe liegenden Pyramide, die von aus ganz Mexiko herkommenden Pilgern auf einem mühsam gefährlichen Aufstieg über 430 m Höhenunterschied besucht wird. Diese Pyramide ist das Symbol für die nie vollendete Unterwerfung der Mexica-Stämme durch die spanischen Eroberer. Ausgeprägt ist diese auf vorspanischer Zivilisation beruhende Eigenart besonders im sozialen Leben, die Fremde zwar als Besucher willkommem heißt, diese aber nicht in ihre überlieferten Gebräuche einweiht oder als gleichberechtigte Nachbarn akzeptiert. Ein sozialistisch erscheinendes Modell der gemeinsamen Bodenbestellung und des gemeinsamen Grundbesitzes, dessen Regulierung auf Versammlung aller einmal im Monat beruht, gab das Modell für die mexikanis
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