Trebbin
Trebbin
Trebbin ist eine Stadt im Landkreis Teltow-Fläming (Bundesland Brandenburg).
Geografie
Geografie
Trebbin liegt zwischen Teltow und dem Fläming am Rande einer Niederung östlich der Nuthe 36 km südlich von Berlin. Die Stadt liegt an der östlichen Grenze des Naturparks Nuthe-Nieplitz bzw. mit einigen Ortsteilen auch im Naturpark.
Geschichte
Geschichte
Der Stadtname Trebbin wird von dem westslawischen Wort
"trzebienie" =Rodung abgeleitet.
Trebbin ist eine frühdeutsche Herrschaftsbildung entweder durch das Erzbistum Magdeburg oder aber durch ein bisher nicht genau zu bestimmendes Adelsgeschlecht. 1213 wurde Trebbin erstmalig urkundlich erwähnt. Die Geschichte Trebbins beginnt namentlich mit
Arnoldus de Trebin, der 1213 die Burg Trebbin als Lehen besaß. Am 28. Dezember 1216 erschien Trebbin zusammen mit anderen Orten u.a. mit Luckenwalde in einer Urkunde des Bischofs zu Brandenburg. 1315 erhielt die Stadt seine selbstständige Gerichtsbarkeit. Um 1375 stand Trebbin unter Verwaltung des Ritters Nickel von Beckenburg. Die Stadt hatte ein bedeutendes Zollamt. Ca. 1534 gab es eine Pestepidemie. Ihr fielen mehr als 300 Menschen zum Opfer. Trebbin wurde damals durch mehrere Brände in Schutt und Asche gelegt. Einen nächsten Stadtbrand gab es 1565, bei dem nur noch die Kirche und wenige Häuser übrig blieben. 1566 brach wiederum die Pest aus. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 lebten in der Stadt 25 Einwohner, von 149 Häusern existierte
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
•Großbeuthen mit dem bewohnten Gemeindeteil Kleinbeuthen, im Naturpark.
•Klein Schulzendorf
•Kliestow
•Löwendorf
•Lüdersdorf
•Märkisch Wilmersdorf
•Stangenhagen am Zusammenfluss Nieplitz und Pfefferfließ, im Naturpark
•Schönhagen mit Schloss, Sportflughafen, im Naturpark
•Thyrow
•Wiesenhagen
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