Treubach
Treubach
Treubach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 749 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Geografie
Der Ort Treubach liegt auf 417 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,6 km, von West nach Ost 5,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 13 km². 16,9 % der Fläche sind bewaldet, 76,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Ascherdorf, Himmelschlag, Hub, Lindlau, Matt, Mitterdorf, Obertreubach, Pfendhub, Radlham, Schalchen, Teiseneck, Untertreubach, Weidenpoint, Wimholz und Wittigau.
Geschichte
Geschichte
803 taucht der Name Treubach erstmal in den Urkunden des Stiftes Mondsee auf. 1140 wurden erstmals Burg und Burgkirche mit einem Weiher erwähnt. 1364 gab es eine Schlacht um Tirol bei Treubach. 1465 wird Treubach durch einen päpstlichen Ablassbrief zum Wallfahrtsort. 1671 bis 1677 herrschte Hungersnot in Treubach. 1733 bis 1743 suchte die Pest Treubach mehrfach heim. Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch. Er kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. 1785 wurde Treubach eine selbstständige Pfarre. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört der Ort seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. 1856 wurde in Treubach die erste Schule gebaut. 1893 erfolgte die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Treubach. 1926 erfolgte die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Pfendhub. 1929 gab es einen verheerenden Sturm im Ort. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 1965 erfolgte die Gründung der Sportunion.
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Politik
Politik
Bürgermeister ist seit 2008 Ing. Hannes Huber von der ÖVP. ÖVP-Obmann ist Leopold Dachs. Die Mandatare im Gemeinderat (13 Sitze) sind folgendermaßen verteilt: 9 ÖVP, 2 SPÖ und 2 FPÖ.
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