Trins
Trins
Trins ist eine Gemeinde im Bezirk Innsbruck Land, Tirol (Österreich).
Trins liegt im vorderen Teil des Gschnitztals, welches bei Steinach am Brenner vom Wipptal abzweigt, am Fuß des 2241 m hohen
Blaser.
Die Häuser drängen sich in rätoromanischer Bauweise zu einem verwinkelten Haufendorf zusammen. Die Gemeinde ist eine alte Knappensiedlung, in der erst nach der Schließung der Bergwerke im 17. Jahrhundert mit der Landwirtschaft begonnen wurde. Der Name Trins wird erstmalig um 1030 als "Trunnes" erwähnt. Seit 1811 ist Trins eine selbständige Gemeinde.
Bemerkenswerteste Baudenkmäler sind das auf der nacheiszeitlichen Trinser Moräne gelegene Schloss Schneeberg aus dem 18. Jahrhundert und die urkundlich 1359 erstmals erwähnte spätgotische Pfarrkirche. Das Bergkirchlein St. Magdalena wurde 1307 erstmals erwähnt und birgt als Besonderheit für Nordtirol romanische Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert.
Der Blaser ist durch den Aufbau aus Trias-Dolomit und älteren Schiefern Anfang Juli von blumenreichen Bergmähdern bewachsen.
In den Jahren
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