Trubenhausen
Trubenhausen
Trubenhausen ist ein Stadtteil von Großalmerode in Nord-Hessen im Werra-Meißner-Kreis. Bis 1974 war der Ort eine selbständige Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung des Gelstertales fand von der Werra von Witzenhausen aus statt. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde Trubenhausen erstmals am 4. Juli 1271 in einem Rechtsstreit um Güter zu Armsfeld bei Bad Wildungen (Armbratisfelde) erwähnt. Es wurde in Kassel (Cassele) vor Gisco von Zierenberg (Ciginberg) verhandelt. Kläger war Eckehard von Münden (Gemunden), genannt rufus (der Rote). Beklagte war Kloster Haina. Unter 10 aufgeführten Zeugen wird Johann von Trubinhusen (Trubenhausen) genannt. (Actum in Cassele, in translatione sancti Martini anno domini 1271).
Schätzungsweise dürfte die Siedlung um 1000 entstanden sein. Indiz sind die Endung „Hausen“ und die Tatsache, dass es zwischen Trubenhausen und Weißenbach die Gelsterburg gab, von der noch heute Wallgräben und Fundamente zu sehen sind. Wehr und Sicherungsburgen dieser Art wurden gegen 1050 - 1150, also zur Zeit Otto des Großen und zur Zeit des Hohenstaufers Friedrich I. (Kaiser Barbarossa) angelegt. 1111 wird einen ‚Steinwurf’ nördlich von Trubenhausen die Siedlung Asmareshusen (Asmarshausen) genannt, welche später
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