Trunkelsberg
Trunkelsberg
Trunkelsberg ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Memmingerberg.
Geografie
Geografie
Trunkelsberg liegt direkt an der Stadtgrenze von Memmingen in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.
Geschichte
Geschichte
Trunkelsberg hat wahrscheinlich neben Amendingen und Ungerhausen zur Gründungsausstattung des Klosters Ottobeuren Ende des 8., anfang des 9. Jahrhunderts gehört. Im Jahre 972 beanspruchte Otto I. diese drei Ortschaften wieder als königlichen Besitz. Im Laufe der Zeit ist Trunkelsberg in den Besitz der Ritterherrschaft Eisenburg übergegangen. Im Jahre 1455 verkaufte Heinrich VI. von Eisenburg einen Teil der Herrschaft, darunter auch Trunkelsberg, an die Memminger Patrizierfamilie Sättelin.
Der Ort blieb bis 1645 im Besitz der Familie und muss dann wohl in den Besitz der Wachter, Salzhändler aus Memmingen, übergegangen sein, die 1647 das Schloss bauen ließen. 1729 ging das Schloss Trunkelsberg mit zwei Bauernhöfen, zwei Sölden und der Gerichtsbarkeit in den Besitz von Elias Christoph Heuß über. Den Adelstitel erwarben die Heuß im Jahre 1738. Seit dieser Zeit ist das Schloss im Besitz der Herrschaft von Heuß-Blößt geblieben. Der Ort Trunkelsberg selbst kam mit der Rheinbundakte 1806 zu Bayern.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Horst Dunkel (Einigkeit).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 733.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 35.000 €.
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