Uitikon
Uitikon
Uitikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dietikon des Kantons Zürich in der Schweiz.
Der Gemeindename Uitikon ist ein sprachliches Kuriosum. Denn ausgesprochen wird er von den Einheimischen als
Üdike. Am 30. März 1951 hat die Gemeindeversammlung beschlossen, dass die offizielle Ortsbezeichnung unverändert weitergeführt wird, trotzdem sie gleich oder ähnlich klingt wie Witikon oder Uetikon.
Geographie
Geographie
Uitikon liegt im unteren Reppischtal am Übergang ins Limmattal, an der Westflanke des Uetlibergs.
Hinsichtlich Arbeitsplätzen, geschäftlicher Tätigkeiten, aufgrund der sehr guten öffentlichen Verbindungsmittel und des kulturellen Angebotes ist Uitikon auf die nahe Stadt Zürich ausgerichtet.
Geschichte
Geschichte
Uitikon setzt sich aus den Teilen Ringlikon, Waldegg und Uitikon zusammen. Ringlikon war bis 1917 eine eigene Zivilgemeinde. Die topographisch bedingte Dreiteilung wird noch unterstützt durch die Strasse über die Waldegg. Diese Ausfallstrasse aus Zürich ist eine der am stärksten befahrenen Hauptverkehrsstrassen auf Kantonsgebiet.
Etwas südlich des Dorfkerns Uitikon liegt auf einem Hügel die ehemalige Residenz der Gerichtsherren von Uitikon und Nieder-Urdorf. Oberst Hans-Jakob Steiner von Hallwil und seine Nachfolger bauten in den Jahren 1624 - 1626 "das neue Haus auf dem Büel" zu einem Schloss aus. 1650 wurde, dem Zeitgeschmack entsprechend, eine barocke Fassade errichtet, wie das noch erhaltene Portal zeigt. Auch nach dem Untergang der Gerichtsherrschaft wohnten die Steiners noch lange im Schloss. 1872 kaufte eine Genossenschaft die ganze Liegenschaft auf und errichtete eine Zwangserziehungsanstalt für Frauen und Männer. 1925 wurde diese in die heutige Kantonale Arbeitserziehungsanstalt umgewandelt und 1979 durch eine geschlossene Abteilung erweitert.
Der Gerichtsherr Hans Jakob St
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Politik
Politik
• Victor Gähwiler (Gemeindepräsident)
• Rinaldo Benedetto (Vizepräsident und Bauvorstand)
• Carol Hofer (Sozialvorstand)
• Markus Hoppler (Finanzvorstand)
• Fredy Lienhard (Werkvorstand)
• Walter A. Schelling (Sicherheitsvorsteher)
• Susanne Zehnder (Gesundheitsvorsteherin)
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