Ulrichsberg
Ulrichsberg
Ulrichsberg ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Rohrbach im oberen Mühlviertel mit 3.027 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Rohrbach in Oberösterreich.
Geografie
Geografie
Ulrichsberg liegt auf 626 m Höhe im oberen Mühlviertel im Tal der Großen Mühl am Böhmerwald. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 12,2 km, von West nach Ost 10,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 57 km². 51,8 % der Fläche sind bewaldet, 44,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind:
Berdetschlag, Breitenstein, Dietrichschlag, Erlet, Fuchslug, Hintenberg, Kandlschlag, Lichtenberg, Mühlwald, Ödenkirchen, Salnau, Schindlau, Seitelschlag, Sonnenwald, Stangl, Stollnberg, Ulrichsberg und Zaglau.
Nördlich von Lichtenberg in Schöneben befindet sich ein kleiner Grenzübergang nach Tschechien.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich unter der Lehnshoheit der Passauer Bischöfe, war der 1325 erstmals urkundlich erwähnte Ort während der Napoleonischen Kriege mehrfach u.a. von Bayern besetzt. Seit 1814 gehört der Ort endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Wilfried Kellermann von der ÖVP. Die Sitzverteilung im Gemeinderat ist ÖVP (15 Sitze), SPÖ (5 Sitze), FPÖ (3 Sitze), ALU (Alternative Liste Ulrichsberg) (2 Sitze).
• Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 3.111 Einwohner, 2001 dann 3.073 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
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Moldaublick: Aussichtsturm mit Ausblick auf den Moldaustausee.
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Obernhof oder Michaelskapelle: (in Stollnberg vor dem Haus Nr. 9). 1694 vom italienischen Architekten Carlo Antonio Carlone, (der auch die Pläne zur Neugestaltung einiger öberösterreichischer Stifte entwarf), als Zentralbau mit kleinem Vorbau geplant. Eine der ältesten und schönsten Kapellen des oberen Mühlviertels. 1696 vollendet.
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Heimat- und Kulturhaus Ulrichsberg (neben der Kirche) u.a. mit einer Flachsstube (Weberei) und einem Glasmuseum.
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