Ungenach
Ungenach
Ungenach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit 1.366 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Vöcklabruck.
Geografie
Geografie
Ungenach liegt auf 486 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,8 km, von West nach Ost 5,2 km. Die Gesamtfläche beträgt 14,3 km². 13,3 % der Fläche sind bewaldet, 78,3% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortschaften der Gemeinde sind: Ainwalding, Billichsedt, Dornet, Haag, Hocheck, Hochmoos, Jocheredt, Kellner, Kirchholz, Kochberg, Kronberg, Mösl, Mittereinwald, Mitterschlag, Natternberg, Obereinwald, Oberleim, Pohn, Pohnedt, Rametsberg, Reichering, Ungenach, Unterleim, Vorderschlag, Zahnhof, Zehentpoint.
Geschichte
Geschichte
Entscheidend wurde für das Ungenacher Gebiet - wie für die ganze Gegend – die Besiedelung durch den germanischen Stamm der Bayern im 7. und 8. Jahrhundert. Mehrere Ortschaften, vor allem die auf „-ing“ enden, wie Reichering, Heizing usw. gehen auf diese erste Besiedelungswelle zurück.
Der Name Ainwalding eher nicht, diese Ortschaftsbezeichnung dürfte von einem Eigennamen abgeleitet sein.
Im Jahr 748 wird im Mondseer Traditionsbuch ein ‚Abraham‘ erwähnt. Dieser könnte ident sein mit dem Hausnamen „Abraham“ in der Ortschaft Zehentpoint; dieses ehemalige Bauernanwesen liegt auf einem sehr markanten Punkt und reicht in der Besiedelung sicher sehr weit zurück. Es ist die Zeit, als die Klöster Mondsee (748) und Kremsmünster (777) gegründet wurden.
Schon aus dem Frühmittelalter (9./10.Jh.) sind Hafnereien in der Ortschaft Oberleim - beim ‚Schiefer‘ - und in Ungenach - beim ‚Hafner‘ bezeugt.
Bereits im Jahr 1160 wird der Name ‚Ungenach‘ als Sitz von Salzburger Ministerialen erstmals urkundl
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Politik
Politik
Bürgermeister ist Ing. Johann Hippmair von der ÖVP.
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Einwohnerentwicklung: 1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1.237 Einwohner, 2001 dann 1.349 Einwohner.
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