Untergröningen
Untergröningen
Abtsgmünd ist eine Gemeinde am Zusammenfluss von Lein und Kocher im östlichen Baden-Württemberg (Deutschland). Die große Flächengemeinde besteht aus dem Hauptort Abtsgmünd sowie den fünf Teilorten Neubronn, Laubach, Untergröningen, Hohenstadt und Pommertsweiler und einigen weiteren Ortschaften und Weilern.
Untergröningen
Untergröningen
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 1102, mit der Herzog Friedrich I. von Schwaben (der erste Staufer) das von ihm gegründete Kloster Lorch dem heiligen Stuhl übergab. Als Überbringer der Urkunde wird ein Adeliger namens Wito von Groningen genannt.
Die Burg Untergröningen war 1351 im Besitz von Johann von Rechberg und blieb im Besitz der Rechberger, bis sie im Jahr 1410 von Wilhelm von Rechberg an Schenk Friedrich von Limpurg verkauft wurde.
1564 ließ Schenk Christoph III. das Torhaus der Burg abbrechen und den südlichen Flügel des heutigen Schlosses bauen.
Ost- und Nordflügel des Schlosses wurden zwischen 1606 und 1609 erbaut. Die Schlosskirche wurde 1609 als evangelische Gemeindekirche eingerichtet. Der Pfarrer von Obergröningen hielt die Gottesdienste abwechselnd in Ober- und Untergröningen. Das Schloss diente als Amtssitz für einen Vogt und als Jagdschloss.
Der Ostflügel über der Schlosskirche war das Herrenhaus.
1635 starben an der Pest in Gröningen
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Geografische Lage
Geografische Lage
Der Hauptort Abtsgmünd liegt an der Mündung des Flusses Lein in den Kocher am Rand der Schwäbischen Alb und des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Mit 71,6 km² ist die Gemeinde Abtsgmünd hinter den Städten die größte Gemeinde des Ostalbkreises.
Der Teilort Untergröningen liegt in zwei Flusswindungen zu beiden Seiten des Kocher in 372 m ü. NN im östlichen Baden-Württemberg. Im Jahr 2005 hatte Untergröningen 1392 Einwohner. Durch den Ort verläuft die sich im Abschnitt Schwäbisch Hall–Aalen durch das Kochertal windende Bundesstraße 19. Untergröningen ist der Endpunkt der Oberen Kochertalbahn von Gaildorf.
Geschichte
Geschichte
Abtsgmünd ist von Ellwangen her gegründet worden. Seinen Namen hat der Ort von der Einmündung der Lein in den Kocher und seiner Zugehörigkeit zum Kloster Ellwangen (Das Gemunden des Abts, in Unterscheidung zu anderen „Gemunden“-Orten). Damit ist Abtsgmünd mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ellwangische Gründung nach dem 7. Jahrhundert. Ein genauer Termin ist nicht bekannt.
Das Kloster Ellwangen legte den Ort zur Sicherung seines Waldgebietes nach Südwesten hin an. In einem Güterverzeichnis des Klosters Ellwangen aus dem Jahr 1136 ist Abtsgmünd mit dem Namen Gemunden erwähnt. Im 13. Jahrhundert wurde der Name in Abtzgemunde geändert um Verwechslungen mit der späteren freien Reichsstadt Gmünd zu vermeiden. Der Name taucht erstmals 1251 in einer Urkunde von König Konrad IV. auf.
Das spätromanische Erdgeschoss des Turms der Pfarrkirche, das um 1200 entstanden ist, zeigt, dass die Ansiedlung schon früher bestanden hat.
Von Abtsgmünd aus wurde die Burg Wöllstein angelegt, um die Herrschaft gegen die Schenken von Limpurg abzusichern. Die Besitzer wechselten ö
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Kultur
Kultur
• Kulturverein Schloss Laubach
• Kunst im Schloss Untergröningen – KISS
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die katholische Pfarrkirche St. Michael Abtsgmünd ist eine neugotische Basilika mit spätromanischem Turmuntergeschoss. Vor der Kirche ist seit 1994 das Rechberg-Kreuz aufgestellt; dieses auf das Jahr 1331 datierte Kreuz ist das zweitälteste Steinkreuz in Baden-Württemberg. Es wurde vermutlich von einer Seitenlinie der Grafen von Rechberg erstellt.
• Die ehemalige Zehntscheuer wird heute als Bücherei und Veranstaltungszentrum genutzt.
• Schloss- und Wallfahrtskirche Hohenstadt
• Lustgarten Hohenstadt, der älteste Heckengarten Europas
• Schloss Untergröningen
• Schloss Laubach
• Schloss Neubronn
• Turmhügelburg Leinroden
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