Unterhaching
Unterhaching
Unterhaching ist die zweitgrößte Gemeinde im oberbayerischen Landkreis München und liegt südlich der bayerischen Landeshauptstadt München.
Geschichte
Geschichte
Die Besiedlung des Hachinger Tals kann anhand von Gräberfunden zurück bis mindestens 1100 v. Chr. nachgewiesen werden. Zwischen dem fünften und achten Jahrhundert bildete sich der bayerische Stamm aus, hier belegt durch ein altbajuwarisches Reihengräberfeld.
Der Name
Haching ist auf den Personennamen Hacho und das Adelsgeschlecht der Hahilinga zurückzuführen. Erstmals erwähnt wird der Name Haching im Jahre 806 in einer Urkunde, mit der der Abt Petto seinen Besitz ebendort dem Kloster Schäftlarn vermachte. Haching ist damit einige hundert Jahre älter als München.
Der Name
Unterhaching (lat.
inferiori hachingin) taucht erstmals im Jahre 1180 in einem Besitzverzeichnis des Bischofs von Freising auf.
Um 1310 wurde die bis heute unter dem Namen St. Korbinian existierende Dorfkirche erbaut. Sie ist damit das älteste Gebäude Unterhachings und steht im Ortsteil „Alter Ort“.
Bis zur Säkularisation 1803 waren die umliegenden Klöster die Grundherren. Daraus erklärt sich auch das Gemeindewappen, das bis heute den Abtstab des Klosters
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Wirtschaft
Wirtschaft
Unterhaching ist Standort des Senf- und Feinkostherstellers Develey, außerdem Sitz der deutschen Verwaltung des Kaugummiherstellers Wrigley und der Zentrale des Sportartikel Anbieters SportScheck. Die Firma Supremo Kaffeerösterei ist ebenfalls im Ort ansässig.
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