Unterneukirchen
Unterneukirchen
Unterneukirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Altötting und Mitglied der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft.
Geschichte
Geschichte
Unterneukirchen (ursprünglich Neukirchen) wurde im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern 1818 eine selbständige politische Gemeinde. Um Namensverwechslungen mit Neukirchen an der Alz zu vermeiden, genehmigte die Königliche Regierung am 19. Juli 1857 die Namensänderung in Unterneukirchen. Die wirtschaftliche Bedeutung wuchs mit dem Bau des Alzkanals 1916-1922] und der Carbidfabrik Hart, die 1917-1920 errichtet wurde.1971 wurden die beiden Gemeinden Oberburgkirchen und Unterneukirchen zur heutigen Gemeinde Unterneukirchen vereinigt. Trotz der Industrialisierung hat sich diese Dorfgemeinde seinen ländlichen Charakter bewahrt.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört das Wahrzeichen des Ortes, die alte gotische Pfarrkirchen St. Johannes und Ägidius (1479). Im Eingangsbereich befindet sich noch ein altes Beinhaus. 1962 wurde in der Dorfmitte eine neue, moderne Pfarrkirche errichtet, die Christkönigskirche. Ebenso sehenswert ist das alte Schul- und Mesnerhaus, welches nach 1803 mit den Steinen der alten Kirche in St. Georgen (bei Altötting) errichtet wurde. Heute dient dieses Gebäude als "Kulturhaus" mit Räume
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