Unterschwaningen
Unterschwaningen
Unterschwaningen ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Ansbach und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hesselberg mit Sitz in Ehingen.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde Unterschwaningen liegt zwischen den Städten Gunzenhausen und Wassertrüdingen zwischen den Tälern der oberen Altmühl und der oberen Wörnitz. Das Gemeindegebiet grenzt an die Gemeinden (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn) Arberg, Gunzenhausen, Wassertrüdingen und Ehingen. Der zum „Fränkischen Seenland“ gehörende Dennenloher See liegt auf dem Gemeindegebiet, der Altmühlsee ist ca. 12 km entfernt. Den Hintergrund des Ortsbildes säumt der nahe Hesselberg.
Geschichte
Geschichte
Als im Jahre 260 n. Chr. die Alemannen, ein westgermanischer Stamm aus dem Elbgebiet, die Macht über das Gebiet um den Limes von den Römern erkämpften, teilten Sie sich in Schwaben, Deutsch-Schweizer und Elsässer. In dieser Zeit gründete wohl ein Teil von ihnen Unterschwaningen. Hierauf ist auch die Endung "-ingen" des Ortsnamens zurückzuführen. Der Name hat aber nichts, wie man aufgrund des Wappentieres vermuten könnte, mit einem Schwan zu tun. Er stammt auch nicht vom altenglischen Wort "swan", das junger Mann, Knecht oder Hirte bedeutet. Sondern wahrscheinlich von Sweno, dem Urahn eines fränkischen Rittergeschlechtes. Eine alemannische Urkunde von 920 n. Chr. berichtet von einem Ort namens Sweininga der in dieser Gegend lag. In einer weiteren Urkunde von 1053 wird von Heinrick Sweininga erzählt, dessen Rittergeschlecht ein Wasserschloss und Unterschwaningen besas. Während deren Herrschaftszeit wurde 1388 die erste Unterschwaninger Kirche durch einen eichstätter Bischof geweiht.
Das Adelsgeschlecht der Sweininger starb 1455 mit Hans von Sweiningen aus. Bereits 1429 verkaufte aber Conrad vo
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