Vadstena
Vadstena
Vadstena ist eine Ortschaft (
tätort) in der schwedischen Provinz Östergötlands län und der historischen Provinz Östergötland. Der Ort am Vättern ist Hauptort der gleichnamigen Gemeinde.
Geschichte
Geschichte
Vadstena entstand im Zusammenhang mit der Gründung des Birgittinenklosters im 14. Jahrhundert und bekam im Jahr 1400 von Königin Margareta das Stadtrecht. Das Kloster, das sich im folgenden Jahrhundert zum geistlichen Zentrum und aufgrund von Schenkungen zum größten Grundbesitzer Schwedens entwickelte, förderte die Entwicklung der Stadt. Darüber hinaus wurde Vadstena zu einem wichtigen politischen Treffpunkt. Nach der Reformation nahm die Bedeutung des Klosters, das schließlich 1595 geschlossen wurde, ab, aber gleichzeitig wurde in Vadstena eine der Reichsburgen Gustav Wasas errichtet. Vadstena war danach Residenzstadt des Wasa-Sohnes Herzog Magnus, doch nach seinem Tod begann das Bevölkerungswachstum der Stadt zu stagnieren: Im ausgehenden 18. Jahrhundert lag die Einwohnerzahl bei 1.400.
Das Stadtzentrum, heute eine Fußgängerzone, folgt in seinem Grundriss der mittelalterlichen Anlage. Aus dem Mittelalter sind noch etwa zwanzig Gebäude erhalten, darunter das älteste Rathaus Schwedens, erbaut im 15. Jahrhundert. Dominiert wird die Stadt aber zum einen von den Resten der alten Klosteranlage n
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Wirtschaft
Wirtschaft
Vadstena ist heute vor allem Dienstleistungszentrum. Der Fremdenverkehr spielt eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Stadt.
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