Valleiry
Valleiry
Valleiry ist eine Gemeinde im französischen Département Haute-Savoie in der Region Rhône-Alpes.
Geographie
Geographie
Valleiry liegt auf 473 m ü. M., etwa 18 km südwestlich der Stadt Genf (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich auf dem Plateau am südwestlichen Rand des Genfer Beckens, südlich des Taleinschnitts der Rhône, am Nordfuß der Montagne de Sion, im Genevois, in der Nähe der Grenze zur Schweiz.
Die Fläche des 6.95 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Genevois. Das Hauptsiedlungsgebiet ist das Plateau von Valleiry, das leicht gegen Süden ansteigt. Am Nordfuß der Montagne de Sion wird mit 560 m ü. M. die höchste Erhebung von Valleiry erreicht. Nach Norden erstreckt sich das Gemeindeareal in das Waldgebiet des
Bois de Vosogne. Hier haben mehrere Bäche, darunter der
Ruisseau de Vosogne, kurze Erosionstäler geschaffen, welche das Plateau untergliedern.
Zu Valleiry gehören neben dem eigentlichen Dorf auch die Weilersiedlungen
Chez Berthet (460 m ü. M.) nördlich an das Dorf anschließend und
La Joux (440 m ü. M.) auf dem Plateau östlich des Bois de Vosogne. Nachbargemeinden von Valleiry sind Viry und Chênex im Osten, Dingy-en-Vuache und
...mehr
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname Valleiry, im 14. Jahrhundert urkundlich erstmals erwähnt, geht wahrscheinlich auf den lateinischen Personennamen
Valerius zurück. Seit dem Mittelalter gehörte Valleiry zum Besitz des Priorats Saint-Victor und des Domkapitels in Genf. Mit dem Vertrag von Turin gelangte der Ort 1754 an Savoyen und teilte fortan dessen Schicksal.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die Dorfkirche wurde im 19. Jahrhundert im Stil des Neoklassizismus errichtet, wobei der Turm des Vorgängerbaus mit einbezogen wurde.
Mit 2197 Einwohnern (1999) gehört Valleiry zu den mittelgroßen Gemeinden des Département Haute-Savoie. Seit Beginn der 1960er Jahre wurde eine markante Bevölkerungszunahme verzeichnet. Außerhalb des alten Dorfkerns entstanden größere Einfamilienhausquartiere.
Basierend auf dem Artikel Valleiry der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen