Vama Veche
Vama Veche
Vama Veche (gagausisch
Ilanlâk) ist der südlichste Ort an der rumänischen Küste des Schwarzen Meeres, nur wenige hundert Meter von der bulgarischen Grenze entfernt. Er liegt in der südöstlichen Dobrudscha und im Bezirk ConstanÅ£a. Das Dorf ist Teil der Gemeinde Limanu.
Der Name Vama Veche bedeutet „Alter Zoll“. Diesen Namen erhielt der Ort im Jahre 1913, als infolge des Zweiten Balkankrieges die südliche Dobrudscha Rumänien angegliedert wurde und der Zoll weiter südlich in Ecrene (neben Albena) verlegt wurde. Trotz des Rückgabe der Süddobrudscha an Bulgarien 1940 blieb der Name unverändert.
Der Ort hat eine Bevölkerungszahl von 250 Personen, meistens Gagausen, deren Vorfahren 1811 die Siedlung gründeten.
Zusammen mit dem etwas weiter nördlich gelegenen Dorf 2 Mai galt Vama Veche als Treffpunkt für Individualtouristen, Künstler, Nonkonformisten – inzwischen ist der Ort durch die Anziehungskraft dieses Rufes zwar kommerziell geworden, aber Camping am Strand ist nach wie vor erlaubt und gibt dem sehr kleinen Örtchen eine gelassen
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