Vaugondry
Vaugondry
Vaugondry ist eine politische Gemeinde im Distrikt Jura-Nord vaudois des Kantons Waadt in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Vaugondry liegt auf , 7 km nördlich der Bezirkshauptstadt Yverdon-les-Bains (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich am Jurasüdhang, in aussichtsreicher Lage rund 300 m über dem Seespiegel des Neuenburgersees.
Die Fläche des nur gerade 0.8 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen schmalen Abschnitt am Südhang der Chasseron-Kette. Das Gebiet reicht vom
Grand Bois nordwärts bis oberhalb des Steilhangs
La Côte, wo mit der höchste Punkt von Vaugondry erreicht wird. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 2 % auf Siedlungen, 45 % auf Wald und Gehölze und 53 % auf Landwirtschaft.
Nachbargemeinden von Vaugondry sind Fontaines-sur-Grandson, Villars-Burquin, Romairon und Champagne.
Geschichte
Geschichte
Der Ortsname leitet sich vermutlich von
Vallis Gunderici (
Tal des Gundric) ab. Vaugondry gehörte im Mittelalter zur Herrschaft Grandson. Nach 1476 wurde Grandson eine Vogtei unter der gemeinen Herrschaft von Bern und Freiburg. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime gehörte Vaugondry von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
In Vaugondry sind einige charakteristische Bauernhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert erhalten, die über dem Unterbau aus Stein eine Holzgalerie aufweisen. Der Ort besitzt keine eigene Kirche, er gehört zur Pfarrei Villars-Burquin.
Wirtschaft
Wirtschaft
In Vaugondry ist die Erwerbsstruktur heute noch durch die Landwirtschaft geprägt, wobei in Dorfnähe Ackerbau, sonst die Viehzucht überwiegt. Ausserhalb des primären Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplätze im Dorf. Vaugondry arbeitet bezüglich der Infrastruktur eng mit dem benachbarten Villars-Burquin zusammen.
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