Veldhausen
Veldhausen
Die Ortschaft
Veldhausen ist ein über 1000 Jahre altes Kirchspieldorf und gehört heute als Stadtteil zu Neuenhaus. Der Zusammenschluss mit Neuenhaus, Hilten und Grasdorf wurde 1970 vom Veldhausener Dorfrat erbeten und gegen den Willen der Stadt Neuenhaus vom Landtag in Hannover verordnet.
Geschichte
Geschichte
Die Gründung von Veldhausen geht auf den Wunsch der Bauern aus den umliegenden Gemeinden Esche, Grasdorf und Osterwald zurück, einen geeigneten Platz für eine neue Kirche zu finden, weil der Kirchweg nach Uelsen für viele zu weit und bei schlechter Witterung fast nicht möglich war. Gesucht wurde deshalb ein zentral gelegenes und unfruchtbares Land. Ein solches Stück Land bezeichnete man frühere als "Veld". Das Wort "Veld" kommt aus dem Niederländischen und heißt Feld. Niederländisch wurde in Veldhausen noch vor weniger als 100 Jahren als Amtssprache gesprochen. Die erste Kirche war vermutlich überwiegend aus Holz gefertigt. Um die Kirche siedelten sich im Laufe der Zeit Handwerker und Ackerbürger an. Ortsvorsteher ist Paul Mokry (CDU).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Die heute steinerne evangelisch-reformierte Kirche gehört mit der Windmühle und dem angrenzenden Mühlenpark zu den Wahrzeichen von Veldhausen. Auf dem Gelände des Mühlenparks errichtete der Brauchtum- und Mühlenverein ein altes Müllerhaus und ein Backhaus.
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