Verbandsgemeinde Ruwer
Verbandsgemeinde Ruwer
Die
Verbandsgemeinde Ruwer liegt südöstlich von Trier im moselfränkischen Sprachraum.
Sie ist ein Zusammenschluss von 20 Ortsgemeinden und durch die Jahrtausende alte Weinkulturlandschaft des unteren Ruwertals sowie die links und rechts der Ruwer bis in den Osburger Hochwald und die Schöndorfer Pfarrei ansteigenden waldreichen Ausläufer des Hunsrücks geprägt. Die höchste Erhebung ist der Rösterkopf (708 m), dort entspringt auch der Fluss Ruwer.
Im Ruwertal entsteht auf der Trasse der ehemaligen Hochwaldbahn der Ruwer-Hochwald-Radweg.
Geschichte
Geschichte
Bei Neuorganisation der Ämter in der Region Trier wurde 1934 das
Amt Waldrach in Ruwer gebildet. Das frühere
Amt Ruwer, welches aus nur 7 Gemeinden bestand, bekam 14 neue Gemeinden hinzu. 1954 wurde das Amt wieder zu
Amt Ruwer umbenannt, bevor schließlich bei der Gebietsreform 1969 die Umwandlung in eine Verbandsgemeinde erfolgte.
Dabei wurden die Gemeinden Ruwer und Eitelsbach vereinigt und unter dem Namen Ruwer/Eitelsbach einer der 19 Bezirke der Stadt Trier. Hinzenburg kam von der Verbandsgemeinde Kell am See zur Verbandsgemeinde Ruwer.
Der Bau des neuen Rathauses der Verbandsgemeinde Ruwer wurde im März 2004 in Waldrach begonnen und im November 2005 offiziell in Betrieb genommen.
Die neue Touristinformation der Verbandsgemeinde in Kasel wurde im Sommer 2006 ihrer Bestimmung übergeben.
Basierend auf dem Artikel Verbandsgemeinde Ruwer der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen