Villa MarÃa
Villa MarÃa
Villa MarÃa ist die Hauptstadt des Departamento General San MartÃn im Osten der Provinz Córdoba in Zentralargentinien. Die Stadt hat 72.162 Einwohner (Volkszählung 2001) und bildet zusammen mit dem Vorort
Villa Nueva eine kleine Agglomeration mit 88.643 Einwohnern.
Die Stadt liegt am
RÃo Ctalamochita (oder
RÃo Tercero), wobei das östliche Ufer auf Villa MarÃa und das westliche auf Villa Nueva entfällt.
Geographie
Geographie
Villa MarÃa liegt in der Pampa-Ebene etwa am Beginn des Übergangsgebiets zum Gran Chaco. Die Umgebung besteht fast völlig aus Kulturland mit Landwirtschaft und Viehzucht. Das Klima ist warmgemäßigt (Durchschnittstemperatur 17 °C, 24 °C im Januar und 10 °C im Juli) mit feuchten Sommern und relativ trockenen Wintern.
Geschichte
Geschichte
Gegründet wurde die Stadt im Jahr 1867 durch
Manuel Ocampo, um die Region entlang der Eisenbahnstrecke
Central Argentino (Buenos Aires - Rosario - Córdoba) zu besiedeln. Bereits vorher (1826) war allerdings Villa Nueva entstanden, die lange das administrative Zentrum der Region war. Da der Bahnhof auf der Flussseite von Villa MarÃa lag, entwickelte sich diese Stadt bald schneller als Villa Nueva und übernahm 1883 die Vorherrschaft in der Region. Im 20. Jahrhundert und bis heute setzte sich diese Tendenz fort, so dass Villa MarÃa heute fünfmal so groß wie Villa Nueva ist.
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