Villars-sous-Champvent
Villars-sous-Champvent
Villars-sous-Champvent ist eine politische Gemeinde im Distrikt Jura-Nord vaudois des Kantons Waadt in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Villars-sous-Champvent liegt auf , 4.5 km westlich der Bezirkshauptstadt Yverdon-les-Bains (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich leicht erhöht über dem Tal des
Bey, im Waadtländer Mittelland.
Die Fläche des nur gerade 0.9 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des nördlichen Waadtländer Mittellandes am Jurafuss. Zentraler Teil des Gebietes ist die flache Talniederung des
Bey. Nördlich davon befindet sich die Anhöhe von Villars-sous-Champvent, die zu den Plateaus am Jurafuss zählt. Nach Süden erstreckt sich der Gemeindeboden bis an den Nordhang des
Mont de Chamblon und erreicht dort mit den höchsten Punkt von Villars-sous-Champvent. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 4 % auf Siedlungen, 6 % auf Wald und Gehölze und 90 % auf Landwirtschaft.
Nachbargemeinden von Villars-sous-Champvent sind Montagny-près-Yverdon, Chamblon, Suscévaz, Champvent und Essert-sous-Champvent.
Geschichte
Geschichte
Das Dorf hiess im Mittelalter
La Grange-de-Champvent. Villars-sous-Champvent war im Mittelalter Teil der Herrschaft Champvent. Mit der Eroberung der Waadt durch Bern im Jahr 1536 gelangte das Dorf unter die Verwaltung der Vogtei Yverdon. Nach dem Zusammenbruch des Ancien régime gehörte Villars-sous-Champvent von 1798 bis 1803 während der Helvetik zum Kanton Léman, der anschliessend mit der Inkraftsetzung der Mediationsverfassung im Kanton Waadt aufging. 1798 wurde es dem Bezirk Yverdon zugeteilt. Villars-sous-Champvent besitzt keine eigene Kirche, es gehört zur Pfarrei Champvent.
Wirtschaft
Wirtschaft
Villars-sous-Champvent lebt noch heute hauptsächlich von der Landwirtschaft, insbesondere vom Ackerbau und vom Obstbau. Am Südhang unterhalb des Dorfes befinden sich drei kleine Weinbaugebiete. Ausserhalb des primären Sektors gibt es kaum Arbeitsplätze im Dorf.
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