Vitense
Vitense
Vitense ist eine Gemeinde im Landkreis Nordwestmecklenburg in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Rehna mit Sitz in der gleichnamigen Stadt verwaltet. Bis zum 11. Februar 1992 hieß die Gemeinde
Vitense Parber.
Der Name Vitense leitet sich aus dem altslawischen
vitÄ™zÄ für
Heldab. Im Jahr 1202 hieß der Ort
Uitense, 1230
Vitense und im Jahr 1237
Vitenze
Geografie
Geografie
Die am Fluss Radegast liegende Gemeinde Vitense ist von der Kleinstadt Rehna 4 km und von der Kreisstadt Grevesmühlen ca. 16 km entfernt. Das umliegende sanfte Hügelland erreicht Höhen um 50 m ü. NN.
Die Radegast, der kleine Fluss an dem die Orte der Gemeinde liegen, ist ein Naturschutzgebiet mit sehr sehr seltenen Tier- und Pflanzenarten.
Zu Vitense gehören die Ortsteile Gletzow, Neu Vitense, Parber, Törber und Törberhals.
Geschichte
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung 1202 (Mecklenburgische Urkundenbücher), in der dem Domkapitel zu Lübeck von Fürst Heinrich Borwin I. von Mecklenburg die Hälfte der Einnahmen einer Mühle an der Radegast geschenkt werden.
Das Dorf ist ursprünglich ein Angerdorf und geht vermutlich auf eine slawische Gründung zurück. Von den einst acht Bauerngehöften, die den Dorfanger umgaben, stehen noch sechs. Fünf der charakteristischen Scheunen stehen noch, die dringend saniert werden müssen, um überhaupt erhalten zu bleiben. Einige der Familien sind seit 400 Jahren ansässig.
Seit der Wiedervereinigung wird der Ort durch etliche Neubauten zum Straßendorf zersiedelt.
Das Gutshaus in Vitense dient heute als Klinik für Suchterkrankungen.
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