Volkmarsen
Volkmarsen
Volkmarsen ist eine Kleinstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen (Deutschland).
Geografische Lage
Geografische Lage
Volkmarsen liegt in Nordhessen rund 28 km (Luftlinie) west-nordwestlich von Kassel am Nordrand des Waldecker Tafellands und dessen Abflachung zum Diemeltal hin. Durchflossen bzw. tangiert wird es von den Diemelzuflüssen Twiste im Westen und Erpe im Osten.
Geschichte
Geschichte
Volkmarsen wurde im Jahre 1155 erstmals urkundlich erwähnt. In einem Schutzbrief von Papst Gregor IX. wurde Volkmarsen 1233 erstmals als Stadt bezeichnet. Seit 1507 gehörte es zum Herzogtum Westfalen und damit zu Kurköln. 1802 okkupierte Hessen-Darmstadt das Herzogtum Westfalen. Dabei kam es fast zum bewaffneten Konflikt, als sich Truppen der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und von Hessen-Kassel um den Besitz der Stadt stritten. Gleichzeitig erhob der Erbprinz von Nassau-Oranien Ansprüche auf die Stadt. Zunächst konnte sich Hessen-Darmstadt durchsetzen, bis 1806 besagter Erbprinz die Stadt erhielt, die schon ein Jahr später zum Königreich Westfalen kam. Dieses verlor die Stadt 1814 an Preußen, welches Volkmarsen 1817 an Kurhessen abtrat, wo die Stadt dann verblieb. 1866 wurde der Ort dann wieder preußisch, als Kurhessen in Preußen aufging.
Stadtgliederung
Stadtgliederung
Zur Stadt gehören neben dem namengebenden Volkmarsen die Stadtteile Ehringen, Herbsen, Hörle, Külte und Lütersheim mit dem Naturdenkmal Hollenhöhle.
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