Wülperode
Wülperode
Wülperode ist eine Gemeinde, die zur Verwaltungsgemeinschaft Osterwieck-Fallstein im Landkreis Harz des Bundeslandes Sachsen-Anhalt gehört.
1995 war es zum schönsten Dorf Sachsen-Anhalts gewählt worden und belegte im selben Jahr beim Bundesvergleich den dritten Platz.
Geografische Lage
Geografische Lage
Der Ort liegt in nördlichen Harzvorland im Okertal am Ecker-Graben, nordwestlich von Osterwieck und südlich der Stadt Hornburg (Niedersachsen). Es handelt sich um die westlichste Gemeinde des Landes Sachsen-Anhalt.
Geschichte
Geschichte
Am 12. November 995 wurde
Wendilburgoroth im Harzgau von König Otto III. an das Bistum Meißen geschenkt.
Wülperode gehörte bis 1648 zum Bistum Halberstadt und gelangte dann an das Fürstentum Halberstadt. Der Ort unterstand direkt dem Amt Stötterlingenburg-Wülperode und gelangte
1815 an den Regierungsbezirk Magdeburg der preußischen Provinz Sachsen. Ab 1961 lag der Ort unmittelbar im Grenzgebiet der DDR und war nur mit einer Sondergenehmigung (Passierschein) zu erreichen. Wülperode wurde 1950 mit den Nachbarorten Göddeckenrode und Suderode zum Ort
Dreirode umbenannt. Diese Ortsbezeichnung wurde nach 1989 wieder getilgt.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Gutskirche mit Dachreiter
• Bauernhäuser (16.-18. Jahrhundert)
• Gedenkstein an Ritter Hackelberg / Wilde Jagd (16./17. Jahrhundert)
• Kriegerdenkmal (1914/18)
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