Waidhofen an der Ybbs
Waidhofen an der Ybbs
Waidhofen an der Ybbs ist eine Statutarstadt in Niederösterreich. Die Geschichte der Stadt wurde geprägt von ihrer Jahrhunderte langen Stellung als Zentrum der Eisenverarbeitung. Waidhofen ist Hauptort der Tourismusregion Niederösterreichische Eisenstraße.
Freizeit, Tourismus
Freizeit, Tourismus
Der Stadterlebnisweg führt zu allen bedeutenden Bauwerken der Stadt und erklärt Wissenswertes über die regionale Wirtschafts- und Kulturgeschichte.
Am Ybbsuferweg, der tief im Einschnitt verläuft, den die Ybbs im Laufe der Jahrtausende gegraben hat, erwandert man sich ein Stück Natur in der Stadt.
Eisenbahnfreunde kommen auf der schmalspurigen Ybbstalbahn (im Volksmund liebevoll Schafkäs-Express genannt) auf ihre Rechnung: Neben dem regulären (aber ebenfalls eher gemütlichen) Bahnverkehr werden mehrmals im Jahr Dampfbummelzüge mit einer historischen Lokomotive geführt.
Im Natur- und Wildpark Buchenberg leben ca. 130 Tiere (Luchs, Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehe, Muffelwild, Esel, Marderhund, Fuchs, Uhu, Waldkauz, Schleiereule, Steinkauz, Iltis, Waschbär, Wildkatze u.a.). Besondere Attraktionen sind der Haustierbereich - wo man sich direkt unter Esel, Ziegen, Enten und Gänse mischen kann - ,ein kindergerechter Erlebnispfad und ein Hochseilgarten. In der Waldschule werden Kindergruppen die Geheimnisse der Natur nähergebracht
Auf dem Buchenberg wurde
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Geografie
Geografie
Die Stadt Waidhofen an der Ybbs liegt in der niederösterreichischen Eisenwurzen im Mostviertel, im südwestlichen Niederösterreich, eingebettet in voralpine Höhenzüge auf 362 m Seehöhe (gemessen bei der Stadtpfarrkirche). Der Fluss Ybbs durchschneidet die Stadt canyonartig. Die höchste Erhebung des Gemeindegebietes ist der 1.115 m hohe Wetterkogel (an der Gemeindegrenze zu Opponitz). Die beliebtesten Hausberge Waidhofens sind der Buchenberg (790 m) und der Schnabelberg (958 m). Zum Verwaltungsgebiet der Stadt gehören auch die vier Orte Windhag (711 m), Konradsheim (651 m), St. Leonhard am Walde (714 m) und St. Georgen in der Klaus (656 m). Der Anteil der Waldfläche beträgt 43,76 %.
Politik
Politik
Bürgermeister der Stadt ist Mag. Wolfgang Mair. Das Amt des Magistratsdirektors hält Dr. Franz Höblinger inne.
Die gewählten Organe der Gemeinde gliedern sich in ein äußeres Gremium, den 40 Mandate zählenden Gemeinderat, und ein inneres Gremium, den vom Gemeinderat gewählten Stadtsenat, dem neben dem Bürgermeister und den zwei Vizebürgermeistern noch die acht Stadträte angehören.
Waidhofen ist traditionell dominiert von der Österreichischen Volkspartei, die sich in dieser Stadt WVP (Waidhofner Volkspartei) nennt und trotz Verlusten von ca. 5% bei der letzten Gemeinderatswahl am 25. März 2007 die absolute Mehrheit behält und daher auch den Bürgermeister stellt. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) ist seit Jahrzehnten zweitstärkste Kraft. Die Bürgerliste Waidhofen bzw. Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG), ursprünglich eine Abspaltung von der ÖVP, war der relative Gewinner der letzten Gemeinderatswahl, hat aber mit nur vier Mandaten trotzdem nur eine Oppositionsrolle. Weiters im Gemeinderat vertreten sind die Grünen Alternativen (GAL) und die Freihei
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Wirtschaft
Wirtschaft
Im Niederösterreich-Vergleich hat Waidhofen eine sehr niedrige Arbeitslosenquote von 3,8 % (2003: 202 Arbeitslose), die Erwerbsquote liegt bei 47,94 % (2001). Insgesamt gibt es 517 nicht landwirtschaftliche Betriebe mit 5741 Beschäftigten (2001).
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