Walddorfhäslach
Walddorfhäslach
Walddorfhäslach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg, etwa elf Kilometer nördlich der Kreisstadt Reutlingen gelegen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Walddorfhäslach liegt am Rande des Naturparks Schönbuch. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine Höhenlage von im Schaichtal bis auf der Walddorfer Platte.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde Walddorfhäslach entstand 1972 durch Zusammenschluss der ehemals selbständigen Gemeinden Walddorf und Häslach, die damals zum Landkreis Tübingen gehörten. Im Rahmen der Kreisreform wurde Walddorfhäslach 1973 dem Landkreis Reutlingen angegliedert.
Der Ortsteil Walddorf wurde erstmals auf einer Urkunde von Papst Innozenz III. als
Waltdorf erwähnt. Entstanden ist Walddorf wohl als Siedlung im 7. oder 8. Jahrhundert, Hinweis hierfür ist die Endung -dorf im Ortsnamen. Durch den Fund von drei Totenbäumen, der 1866 an der Westseite der Kirche gemacht wurde, gewinnt diese Annahme an Wahrscheinlichkeit.
Der Name
Haselach wird auf 1310 datiert. Dieses Jahr der Erstnennung wird in dem Werk „Das Königreich Württemberg. Eine Beschreibung nach Kreisen, Oberämtern und Gemeinden“, Stuttgart 1904–1907 (Band II, Seite 582) genannt. Die Autoren jenes Werkes haben jedoch versäumt, die eigentliche Nennungsurkunde als Quelle anzugeben. Das eigentliche Dokument, in dem erstmals von
Haselach berichtet wird, ist bisher nicht bekannt.
Heute wird im
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