Waldhäuser Ost
Waldhäuser Ost
Waldhäuser Ost ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Tübingen. Er liegt nördlich der Innenstadt.
Geschichte
Geschichte
Aufgrund der Expansion der Stadt Tübingen in den 60er Jahren, wurde 1968 mit dem Bau des Viertels auf dem ehemaligen Exerzierplatz Waldhäuser nahe der Bauernhofsiedlung Waldhausen begonnen. Im Jahre 1974 wohnten dort bereits 3 500 Menschen. Die Siedlung wurde ursprünglich vor allem für Ärzte und Krankenhauspersonal sowie Studenten angelegt, um der Wohnungsknappheit von Tübingen entgegenzuwirken.
Im August 2004 brannte einer von zwei Supermärkten des Einkaufszentrums aus, der erst im März 2005 wieder in Betrieb genommen wurde.
Lage
Lage
Waldhäuser Ost (kurz:
WHO) ist der höchst gelegene Stadtteil am nördlichen Stadtrand und liegt auf einer leicht geneigten Anhöhe. Die südliche Abgrenzung an die Stadtteile Wanne und Schönblick/Winkelwiese ist der
Nordring und an das Studentendorf WHO ist es der
Berliner Ring und die
Waldhäuser Straße.
Im Norden schließt sich unterhalb des Steilabfalls der
Geißhalde der Stadtteil Bebenhausen an.
WHO ist gut an den öffentlichen Busverkehr angeschlossen. Tagsüber fahren die Busse teilweise im 5-Minuten-Takt ins Zentrum. In den Nächten von Donnerstag bis Samstag verkehren Nachtbuslinien.
Auf WHO ergibt sich auf Grund seiner Stadtrandlage ein vielfältiges Sportangebot. Bequem zu Fuß zu erreichen sind ein großes Hallenbad, mehrere Sportplätze für Fuß- und Basketball und der Waldsportpfad, der geeignet zum Joggen oder für Biking-Touren ist. Auch Wanderungen im Schönbuch können hier begonnen werden.
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