Waldstetten (Ostalbkreis)
Waldstetten (Ostalbkreis)
Waldstetten ist eine Gemeinde im Ostalbkreis im Osten von Baden-Württemberg. Sie gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart.
Im Jahr 2000 erhielt die Gemeinde das Prädikat
Staatlich anerkannter Erholungsort.
Geographische Lage
Geographische Lage
Waldstetten liegt im östlichen Vorland der Schwäbischen Alb am Rand des Remstals zwischen 350 und 781 Metern Höhe. Es grenzt an das Stadtgebiet von Schwäbisch Gmünd.
Geschichte
Geschichte
Waldstetten wird 1275 als
Walhstetten erstmals im Liber decimationis des Bistums Konstanz erwähnt, zu dem damals die katholische Pfarrei St. Laurentius zählte (heute Diözese Rottenburg-Stuttgart). Der Ortsname könnte „Siedlung des Wal(a)h“ oder „Siedlung der Welschen“ bedeuten (Reichardt II, S. 273).
Waldstetten gehörte im Mittelalter zum Besitz der Herren von Rechberg, deren Burg auf dem Eichhölzle im Städtekrieg 1449 von den Reichsstädten zerstört und nicht wieder aufgebaut wurde. Auf dem Heimweg wurden die Gmünder in der Schlacht bei Waldstetten vernichtend geschlagen.
Zur rechbergischen Herrschaft Waldstetten gehörte von den heutigen Teilorten nur der Weiler Stoffel (1393:
ze Stoffeln). Das 1605/11 von Hans Philipp von Rechberg erbaute Schlösschen wurde schon im Dreißigjährigen Krieg 1643 zerstört. An seine Stelle trat ein Amtshaus.
Das Rittergut Waldstetten blieb bis 1672 rechbergisch, als Hans Wolf von Rechberg zu Rechberghausen und Waldstetten es für 35.500 Gulden an Joachim Gottfried Graf von Grafeneck (zu Eglingen bei Heidenh
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