Wallern an der Trattnach
Wallern an der Trattnach
Wallern an der Trattnach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 2.905 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Grieskirchen.
Geografie
Geografie
Wallern an der Trattnach liegt auf 298 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 6,2 km, von West nach Ost 4,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 14,7 km². 10,2 % der Fläche sind bewaldet, 76,2% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Bergern, Breitwiesen, Edlgassen, Furth, Grub, Haag, Hilling, Holz, Holzhäuser, Hungerberg, Kitzing, Mauer, Müllerberg, Parzham, Uttenthal, Wallern an der Trattnach, Weghof, Winkeln.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Wallern geht auf das Jahr 815 zurück. In diesem Jahr schenkt der Priester Engilger seine Kirche
Adwaldi an dem Flusse Dratihaha an den Bischof Hatto von Passau. Die
Engilger-Statue vor der Pfarrkirche erinnert an diese Schenkung. Das erste "h" von "Dratihaha" in der Handschrift ist offenbar ein Schreibfehler; korrekt müsste der Name "Dratinaha" lauten - gesprochen "Dratin-acha", der "Drat(i)n-bach".
Seit dem Jahr 1411 gehört die Pfarre zum Stift St. Florian. Im 16. Jahrhundert war der evangelische Glauben stark verbreitet, der auch nach der Gegenreformation weiterlebte. Nach der Erlassung des Toleranzpatentes 1781 wurde ein Bethaus errichtet. In den Jahren 1851/52 erfolgte die Errichtung der evangelischen Kirche, die den Namen
Dreieinigkeitskirche trägt.
Politik
Politik
Bürgermeister ist seit 29. Jänner 2008
Franz Kieslinger von der [http://www.wallern.ooevp.at ÖVP Wallern]. Er wurde vom Gemeinderat ohne Gegenstimme zum neuen Ortschef von Wallern an der Trattnach gewählt, nach dem
ÖkR Friedrich Schlager nach 35 Jahren aktiver Gemeindepolitik, davon 18 Jahre als Bürgermeister, sein Amt zurück gelegt hat.
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