Wallmenroth
Wallmenroth
Wallmenroth ist eine Ortsgemeinde in der Verbandsgemeinde Betzdorf im Landkreis Altenkirchen in Rheinland-Pfalz. Der Ort liegt im Tal der Sieg, an der Bundesstraße 62 3 km westlich der Stadt Betzdorf.
Geschichte
Geschichte
In einer Urkunde von 913, in der die Grenze des alten Pfarrsprengels Haiger festgehalten wurde, tauchte Wallmenroth erstmals unter dem Namen
Nodenbrath auf. Der Ort erhielt seinen heutigen Namen etwa um 1200, vermutlich durch Aleidis von Freusburg. Diese stammte von der Burg Molsberg bei Wallmerod im Westerwald und gab der zur Burg Freusburg gehörenden Siedlung den Namen
Wallmenroth und dem Berg den Namen
Molzberg gegeben. Der Name Nodenbrath (Nodenberg) blieb aber bis in 17. Jahrhundert geläufig.
Die Gemarkung Wallmenroth gründete sich auf fünf Ursiedlungen. Neben den Höfen Nodenberg-Wallmenroth, Muhlau und Dasberg gehörten zur Gemarkung der 1249 erstmals erwähnte herrschaftliche Hof Hohenbetzdorf und der Bannhof (Bähnerhof, später Bahnhof).
Nach dem Wiener Kongress 1815 fiel die Grafschaft Sayn-Altenkirchen als Teil der Rheinprovinz an Preußen und den entstehenden Kreis Altenkirchen. Die Gemeinde Wallmenroth gehörte dann zur Bürgermeisterei Kirchen. 1886 wird Wallmenroth Betzdorf zugeteilt und 1907 die Eisenbahnkolonie, in der etwa die Hälfte der Einwohner
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