Geschichte
Geschichte
• Waltenhofen: Auf dem Schloßbühl in Waltenhofen stand einst die Burg des Ortsgeschlechts, das urkundlich nicht nachweisbar ist. Später saßen hier die Herren von Horben zu Waltenhofen. Ihren Besitz mit dem Burgstall und Ort Waltenhofen kauften 1367 die Herren von Rauns-Fischen, die bis zu ihrem Aussterben 1450 Ortsherren blieben. 1465 kauft Hans von Werdenstein das Erbe des Hans von Rauns zu Waltenhofen, St. Veit und Rauns. Waltenhofen gehörte später zum Fürststift Kempten. Seit der Säkularisation und dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
• Hegge: Nördlich vom Ortsteil Waltenhofen liegt der Industrieort Hegge, der früher zu dem Gebiet des Stiftes Kempten gehörte. Die älteste bis jetzt aufgefundene Urkunde über Hegge datiert von 1543.
• Martinszell: In der Mitte zwischen Kempten und Immenstadt liegt Martinszell. Hier wurde im späten 15. Jahrhundert Matthias Waibel geboren, der zur Zeit der Bauernkriege als Vikar i
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Politik
Politik
Bürgermeister war bis 12. April 2006 Robert Wegscheider (CSU). Sein Nachfolger in diesem Amt heißt Eckhard Harscher (Parteilos).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 5.127 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 1.664 T€.
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