Weida
Weida
Weida ist eine Stadt im thüringischen Landkreis Greiz.
Geografie
Geografie
Weida befindet am östlichen Rand des Freistaates Thüringen, knapp 12 km südlich der Stadt Gera im Tal zwischen bewaldeten Bergen wo der Fluss Auma in die Weida mündet. Die Stadt im Thüringer Vogtland liegt 233 m über NN (Rathaus am Markt) mitten im Landkreis Greiz an den Bundesstraßen 92 und 175.
Geschichte
Geschichte
Um das Jahr 1000 drangen deutsche Siedler in das bis dahin vorwiegend von Slawen bewohnte Gebiet vor. Sie rodeten Wälder und betrieben Feldwirtschaft. Der deutsche Kaiser setzte Vögte (Ministeriale) als Verwalter seiner Herrschaftsgebiete ein.
Der erste Vogt Erkenbert I. kam nach Veitsberg (Wünschendorf). Sein Sohn Erkenbert II. begann mit dem Bau der Altstadtburg, die etwa am Standort des Freihauses auf dem Wieden gestanden haben soll. In ihrem Schutz entstand ein Marktflecken.
In einer Urkunde von 1122 erschien erstmals ein Erkenbert von Weida (
Erkenbertus de Withaa), der sich und seine Familie nach dieser Siedlung benannte. Bereits 1209 wurde Weida in einer Urkunde als Stadt (
civitas) bezeichnet. Damit ist Weida die älteste Stadt des Thüringer Vogtlandes. Stammsitz der Vögte von Weida war die später Osterburg genannte, von 1163 bis 1193 errichtete Burg auf einem Bergsporn über der Stadt. Auf dieser Befestigung residierten die Vögte von Widaa (Weida) bis 1427, weshalb die Stadt auch "Wiege des Vogtlandes" genannt wird. Bis 1815 gehörte Weida zum Königreich Sachsen und gel
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Politik
Politik
Weida ist erfüllende Gemeinde für Crimla.
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