Weigheim
Weigheim
Weigheim ist der östlichste der elf Stadtbezirke von Villingen-Schwenningen. Der Ort hat etwa 1300 Einwohner (Stand 2004) auf einer Fläche von 7,44 km². Weigheim liegt näher an der Nachbarstadt Trossingen (ca. 2 km Entfernung) als an Schwenningen oder Villingen.
Das Dorf hat dieselbe Telefonvorwahl wie Trossingen 07425 und die Postleitzahl 78056 aus dem Schwenninger Bereich. Viele Weigheimer Bürger nutzen Einrichtungen in Trossingen (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten, ...).
Geschichte
Geschichte
Weigheim war ursprünglich ein alemannischer Siedlungsort, gelegen auf der Baar, dem Hochland zwischen Schwarzwald und Alb. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 763 als
Wicaheim (Stiftsarchiv St. Gallen). Zunächst im Besitz des Klosters St. Gallen, gehörte er dann von 1317 bis 1805 der Johanniterkommende zu Villingen. So lässt sich auch das Johanniter- oder Malteserkreuz im Ortswappen erklären.
Weigheim wurde während des Bauernkrieges, des Dreißigjährigen Krieges und durch spätere Kriege stark zerstört. Durch einen Tagesbefehl Napoleons fiel das Dorf 1805 an Württemberg. Seitdem wandelte es sich von einer bäuerlichen zu einer führenden Wohn- und Industriegemeinde der Region.
Am 1. Januar 1975 fand die freiwillige Eingliederung in die Stadt Villingen-Schwenningen statt. Weigheim ist damit der östlichste der elf Stadtbezirke.
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