Weikershof
Weikershof
Weikershof ist der älteste und kleinste Vorort der Stadt Fürth. Er liegt im Süden der Stadt an der Äußeren Schwabacher Straße. Weikershof ist bäuerlich geprägt und ist in Bauweise und Anlage immer noch im ursprünglichen Zustand.
Geschichte
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung als
Wikershoven findet sich in einer Urkunde des Nürnberger Burggrafen Friedrich III. aus dem Jahre 1269. Etwa im Jahre 1430 wurde der Ort als
Weyckershoffen und um 1587 als
Weickershof angegeben. Der Name des Ortes hat seinen Ursprung sehr wahrscheinlich von einer Person oder Familie namens Wicher. 1557 bestand das damalige Weyckershoffen aus drei nürnbergischen Höfen. Im Jahre 1753 gehörte Weikershof neben Atzenhof, Bremerstall, Dambach, Doos, Eberhardshof, Flexdorf, Gebersdorf, Gaismannshof, Höfen, Großreuth bei Schweinau, Kleinreuth bei Schweinau, Leyh, Mannhof, Muggenhof, Ober- und Unterfürberg, Poppenreuth, Schniegling, Schweinau, Stadeln, Unterfarrnbach und Wetzendorf zum Hofmarksgericht und Geleitsamt Fürth. Es ist zu vermuten, dass Weikershof noch früher schon zu der ehemaligen Hofmark Fürth gehörte, da der Ort in Verbindung mit Groß- und Kleinreuth stand, welche nachweisbar nach Fürth zinspflichtig waren.
Am 1. Januar 1899 wurde ein Teil der Gemeinde Höfen und der Ortschaft Weikershof mit elf Familien und 67 Einwohnern nach FÃ
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