Weilheim (Tübingen)
Weilheim (Tübingen)
Weilheim ist ein Stadtteil der Universitätsstadt Tübingen. Er liegt südwestlich der Innenstadt.
Geschichte
Geschichte
Der Stadtteil Weilheim ist sicher um einiges älter als 900 Jahre. Sein Name lässt – wie bei anderen „Weil“ oder „Heim“-Orten – auf eine Entstehung spätestens im 7. Jahrhundert schließen. Die erste schriftliche Erwähnung als „Wilon“ erfolgte um 1090, als der Graf Liutold von Achalm hier dem Kloster Zwiefalten eine Schenkung machte. Deshalb wurde auch 1991 das 900-jährige Jubiläum gefeiert. Im Zusammenhang mit der Grundausstattung des Klosters Zwiefalten wird die Weilheimer Kirche und damit das Dorf erstmals schriftlich erwähnt. Der Ort gehörte zunächst in den Einflussbereich der Grafen zu Tübingen und kam später an Württemberg. Seit der Mitte des 15. Jahrhunderts gehörte Weilheim zum Amt Tübingen, später zum Oberamt Tübingen bzw. zum Kreis Tübingen. Das Patronat der Nikomedeskirche in Weilheim lag von 1441 bis zur Säkularisation 1806 beim Tübinger Spital. In den Jahren 1499 bis 1521 wurde die Kirche auf den Fundamenten ihrer Vorgängerin in ihrer heutigen Form als spätgotische Hallenkirche mit einem 5/8-Chor und einem massiven Turm mit Satteldac
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Lage
Lage
Im Neckartal, 3 km südwestlich der Kernstadt, liegt Weilheim an der Oberen Neckarbahn Tübingen–Horb am Neckar und an der L 370 Tübingen–Rottenburg am Neckar. Zum Stadtteil Weilheim gehören auch die Ortsteile
Kreßbach und
Eck auf der Hochebene des Rammerts. Weilheim liegt in einer Höhe von 333 m über NN.
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