Weitersfelden
Weitersfelden
Weitersfelden ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Freistadt im Mühlviertel mit 1.112 Einwohner (Stand Dezember 2005). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Freistadt.
Geografie
Geografie
Weitersfelden liegt auf 733 m Höhe im Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 10,1 km. Die Gesamtfläche beträgt 43,6 km². ca 70% % der Fläche sind bewaldet, 14,6% der Fläche landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Eipoldschlag, Haid, Harrachstal, Knaußer, Markersdorf, Nadelbach, Rabenberg, Reitern, Ritzenedt, Saghammer, Straßreit, Stumberg, Waldfeld, Weitersfelden, Wienau, Windgföll.
Geschichte
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Der Großteil des heutigen Gemeindegebietes zwischen Weißer und Schwarzer Aist gehörte als 1352 erstmals urkundlich erwähntes Waldamt Weitersfelden zur Herrschaft Reichenstein. Seit 1490 wird es dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Politik
Weitersfelden ist Mitglied des Verbandes für Regional- und Tourismusentwicklung
Mühlviertler Alm. Bürgermeister (seit 28. September 2003 in der 2. Amtsperiode) ist Josef Mitmannsgruber (ÖVP).
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Dorfkapelle in Wienau
• Weitersfeldener Galgen und Pranger (mit symbolhaften Verzierungen)
• Anfang 2006 wurde ein "Mini-Fassldorf" vom Verein "Freunde des Aisttals" errichtet (Park)
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