Weitramsdorf
Weitramsdorf
Weitramsdorf ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Coburg.
Geografie
Geografie
Weitramsdorf liegt etwa 5 Kilometer westlich von Coburg. Der Ort ist von reichen Wäldern umgeben und liegt in einem Seitental der Rodach.
Geschichte
Geschichte
Weitramsdorf, Mittelpunkt der Großgemeinde Weitramsdorf, wird urkundlich erstmals um das Jahr 1177 erwähnt. Laut dieser Urkunde bestätigte Bischof Otto II. von Bamberg, dass Ulrich von Callenberg und seine Söhne Poppo und Konrad dem Zisterzienserkloster Langheim (bei Lichtenfels) Güter zu
Witramesdorf zum Teil für 30 Silbermark verkauft und zum Teil geschenkt haben.
Ebenfalls in Verbindung mit dem Kloster Langheim werden erstmals Neundorf, Altenhof, Gersbach (jeweils 1226), Schlettach (1245) und Hergramsdorf (1290) genannt. Verwaltet wurden diese heutigen Weitramsdorfer Ortsteile vom Schloss- und Klosterhof Tambach aus, der bedeutendsten Filiale des Klosters Langheim, später zugleich auch Sommersitz der Äbte dieses Klosters. Tambach wird bereits 874 urkundlich als
Tanbah erwähnt, als es vorübergehend in den Besitz des Klosters Fulda kam; es ist somit der nachweislich älteste Ortsteil.
Auch Weidach wird erstmals im Zusammenhang mit einem Kloster genannt: 1149 in der Bestätigungsurkunde der Stiftung des Benediktinerklosters Mönchröden (heute Stadtteil von Rödental, Landkreis Co
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Stadtgliederung
Stadtgliederung
Die Gemeinde Weitramsdorf besteht aus den neun Gemeindeteilen Weitramsdorf, Gersbach, Schlettach, Altenhof, Hergramsdorf, Tambach, Neundorf, Weidach und Weidach-Vogelherd. Weitramsdorf ist Sitz der Verwaltung.
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