Wendehausen
Wendehausen
Wendehausen ist einer von fünf Orten der Gemeinde Katharinenberg (Süd-Eichsfeld). Er liegt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen und hat etwa 860 Einwohner. Wendehausen ist der südlichste Ort des Eichsfelds.
Urkundlich erwähnt wurde Wendehausen in einem Burgfrieden von 1333. Wendehausen gehörte bis 1802 zur ehemaligen Ganerbschaft Treffurt , die zu je einem Drittel dem Erzbischof von Mainz den Sächsischen Kurfürsten und den hessischen Landgrafen zu Hessen Kassel gehörte. Wendehausen war im Besitz der Mainzer Erzbischöfe, ist dadurch im Gegensatz zu den anderen Gebieten der Ganerbschaft katholisch geblieben und hat durch die Erzbischöfliche Verwaltung des Eichsfelds seine Zugehörigkeit dort gefunden.
Zu den Sehenswürdigkeiten im Ort zählt die 1720 erbaute Bonifatiuskirche und der Bonifatiusbrunnen.
Geografische Lage
Geografische Lage
Wendehausen liegt eingebettet in eine wunderschöne Waldlandschaft. Die geprägt ist durch ausgedehnte Buchenwälder und Muschelkalk-Karstgesteine. Ein Bach (Haselbach) fließt in der Mitte durch Wendehausen.
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