Weng im Innkreis
Weng im Innkreis
Weng im Innkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 1.390 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Braunau am Inn.
Geografie
Geografie
Weng im Innkreis liegt auf 370 m Höhe im Innviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,5 km, von West nach Ost 4,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 21,4 km². 7,5 % der Fläche sind bewaldet, 82,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Katastralgemeinden sind Leithen und Weng. Weitere Ortsteile der Gemeinde sind: Appersting, Bauerding, Bergham, Buch, Burgstall, Elling, Gunderding, Harterding, Hauserding, Hunding, Mankham, Pirath, Riedlham, Wernthal.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Der am 16. Dezember 1895 in Weng im Innkreis geborene Sinto Klemens Rosenfels wurde in das „Zigeuneranhaltelager“ Weyer, Gemeinde Sankt Pantaleon, eingeliefert und ist 1942 im Ghetto Litzmannstadt (
Åódź) gestorben.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Josef Moser von der ÖVP. Die Verteilung der Mandate im Gemeinderat (19 Sitze) ist ÖVP 8 Sitze, SPÖ 7 Sitze und FPÖ 4 Sitze.
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