Werlaburgdorf
Werlaburgdorf
Werlaburgdorf, nahe der ehemaligen
Pfalz Werla, ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Schladen (Verwaltungssitz in Schladen) im Landkreis Wolfenbüttel in Niedersachsen (Deutschland).
Bis zur Kreisreform am 1. August 1977 gehörte es zum Landkreis Goslar und wechselte dann in den Landkreis Wolfenbüttel. Der Ortsname existiert erst seit 1958, vorher hieß der Ort
Burgdorf.
Geografie
Geografie
Werlaburgdorf liegt süd-südöstlich des Oderwalds rund 13 km südlich von Wolfenbüttel und 3 km nördlich von Schladen am Unterlauf der Warne.
Geschichte
Geschichte
Werlaburgdorf war mehrmals wichtiger Ort des Reiches, zu Zeiten als die Könige und Kaiser des Mittelalters keine feste Residenz hatten, sondern von
Pfalz ("Palast", von lateinisch palatium; althochdeutsch "phalanza") zu Pfalz zogen und ihre Hoftage abhielten. Eine der bedeutendsten Pfalzen war die "Königspfalz Werla", die unter Kaiser Heinrich II. zugunsten der Kaiserpfalz Goslar ihren Rang einbüßte und erst in jüngerer Zeit wiederentdeckt worden ist.
Die historische Stätte ist von Schladen aus, auf einem 2 km Spazierweg entlang der Wedde, dann entlang der Oker aus bequem zu erreichen. Derzeit bestehen Pläne, sie in Form eines "Archäologieparks Werla" erlebbar zu machen.
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